DIE ZUVERLÄSSIGE ALTERNATIVE ZU CHROMOGENEN SCHNELLTESTS

Das Schweizer Unternehmen NEMIS Technologies AG hat seine innovative N-LightTM-Serie auf den Markt gebracht, die eine drastische Verbesserung im Vergleich zu den klassischen chromogenen Schnelltests für die Umweltüberwachung darstellt. Dieser Artikel hebt die wichtigsten technischen Unterschiede zwischen den Technologien hervor.

Der Hauptvorteil der Umweltüberwachung besteht darin, dass eine Kontamination des Endprodukts durch strenge frühzeitige Prozesskontrollen verhindert werden kann, wenn sie rigoros durchgeführt wird. Die Durchführung von Screening-Kits im Rahmen eines Umgebungsmonitorings vor Ort ermöglicht es den Anwendern, flexibel und häufig zu testen, da Schnelltests von jedem und jederzeit durchgeführt werden können. Laborbasierte genotypische Lösungen wie PCR sind zwar spezifisch, die Inanspruchnahme von Labordienstleistungen kann jedoch kostspielig und komplex sein. Begrenzte Budgets schränken die Menge der Proben, die entnommen und analysiert werden können, erheblich ein, was die Wahrscheinlichkeit der Erkennung von Erreger-Hotspots statistisch gesehen verringert.

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Stattdessen bieten Schnelltests Qualitätsmanagern in den Lebensmittelproduktionsstätten die Möglichkeit, unabhängig zu bleiben. Zudem können die Erkenntnisse, die sie durch lokal durchgeführte Kontrollen gewonnen haben, für ein optimales Risikomanagement genutzt werden, welches den jeweiligen Gegebenheiten entspricht. Leider sind die meisten Schnelltests nicht spezifisch und empfindlich genug, da die konkurrierende Mikroflora die Zuverlässigkeit dieser Methoden in Frage stellt.

Konkurrierende Mikroflora als Herausforderung für die Spezifität chromogener Methoden  

Eine konkurrierende Mikroflora kann zwei Risiken für wachstumsbasierte Assays darstellen. Erstens werden enzymatische Aktivitäten zum Nachweis von Listeria monocytogenes mit chromogenen Methoden sowie dem N-LightTM Lumineszenztestkit verwendet. Obwohl PI-PLC, ein Virulenzfaktor mit hoher Spezifität, in mehreren Nachweismethoden verwendet wird (auch in ISO ALOA-Platten), können seltene virulente Bakterien (z. B. L. ivanovii, pathogene Staphylokokken) dieses Enzym produzieren.

Zweitens können Listeria innocua und Enterococcus spp. Listeria monocytogenes sowohl in Brühen als auch in Platten verdrängen und die Zuverlässigkeit weiter verringern. Bei NEMIS eliminiert ein sorgfältig ausgewählter Cocktail aus hochspezifischen Bakteriophagen und Antibiotika in der proprietären Anreicherungsbrühe die störendsten konkurrierenden Mikrofloraarten. Die nachstehende Wettbewerbsstudie zeigt, dass der N-LightTM-Test durch diese intelligente Manipulation in der Wachstumsphase andere chromogene Tests deutlich übertrifft. Dieser Vorteil von NEMIS kann besonders bedeutsam sein, wenn die Proben von Oberflächen genommen werden, auf denen Produktrückstände und konkurrierende Mikroflora vorhanden sind.

Reliable Alternative to Chromogenic Rapid TestsValidierungsstudie nach AOAC Performance Tested Methods SM

Mit dem N-LightTM L. monocytogenes konnten alle 52 Stämme, die 12 Serotypen repräsentieren, nachgewiesen werden, die während der Inklusivitätsstudie getestet wurden. Darüber hinaus wies das N-LightTM L. monocytogenes keinen der 30 Nicht-Listeria monocytogenes-Stämme in der Exklusivitätsstudie nach, zu denen auch andere Listeria spp. gehörten. Die Spezifität des Kits wurde daher anhand der Exklusivitätsstudie validiert. In der Matrix-Studie auf Edelstahl ohne konkurrierende Mikroflora wies die NEMIS-Methode bei geringer Inokulation deutlich mehr positive Proben nach als die Referenzmethode, insbesondere bei Edelstahl und Keramik.

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Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich direkt an den NEMIS-Kundendienst wenden, der Ihnen jederzeit zur Verfügung steht: techsupport@nemistech.com.

 

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